Schlagwortarchiv für: Lebenslang Lernen

Anfang November war ich auf dem Kongress „Mentales Stärken“ in Würzburg. Eine mentale Stärke, das haben Spitzensportler oder Menschen, die eine Herausforderung gemeistert haben.

Doch was ist damit konkret gemeint und kann jeder seine mentale Stärke stärken?

Mentale Stärke besteht aus einem ganzen Bündel von positiven Eigenschaften, um mit schwierigen Situationen, Stress, und Herausforderungen umzugehen. Im Sport geht es oft darum, sich von Rückschlägen und Misserfolgen nicht entmutigen zu lassen. Stattdessen können sie als Lernchancen gesehen werden, um sich selbst weiterzuentwickeln und sich immer wieder aufzurappeln. Dazu gehört, sich selbst zu motivieren und sich realistische Ziele zu setzen.

Aus den vielen Vorträgen und Workshops, die ich besucht habe, hier eine kleine Auswahl meiner Erfahrungen und Gedanken dazu.

Gescheitert und gescheiter liegen nur einen Buchstaben voneinander entfernt

So ging es in der Keynote von Ortwin Meiss um den ‚kreativen Umgang mit Fehlschlägen und Niederlagen‘. Er arbeitet unter anderem mit Sportlern, doch seine Beispiele lassen sich gut in andere Bereiche übertragen. Besonders gut ist mir diese Antwort auf eine Frage in Erinnerung geblieben „Haben erfolgreiche Menschen eine Erfolgsstrategie?“  Ja, nach seiner Erfahrung erzählen die immer von Misserfolgen. „Daraus habe ich gelernt und daraufhin das und das anders gemacht.“ Im Alltag vermeiden es die meisten Menschen, so offen von ihren Misserfolgen zu erzählen. Dabei sind es wertvolle Lernerfahrungen. Denn Misserfolge sind, so Ortwin Meiss, nur so lange interessant, bis man was daraus gelernt hat.

Lieber mutig sein, einen Fehler oder einen Misserfolg zu riskieren als es erst gar nicht probiert zu haben. Wir bereuen weniger das, was uns missglückt ist, als das, was wir erst gar nicht probiert haben.

Allerdings brauchen Fehler oder Mißlungenes Zeit zur Verarbeitung. Mal etwas länger, mal kürzer. Je nachdem, wie die Auswirkungen waren und je nach Persönlichkeit. So fällt es dem einen leichter, wieder nach vorne zu schauen und wieder in die eigene Energie zurückzukommen. Ein anderer braucht dazu länger oder auch Unterstützung.

Achten Sie mal darauf, wohin sich der Fokus richtet. Ins Jammern zu verfallen, das ist leider weit verbreitet und kann darin gipfeln, anderen die Schuld für etwas zuzuweisen. „Wer die Umstände verantwortlich macht, macht sich selbst hilflos,“ so Meiss. Kein guter Zustand.

‚Jammern ist Dinosaurierkacke‘.  Schauen Sie lieber, wie sich der Blick wieder nach vorne richten lässt.

Gescheitert und gescheiter, so Ortwin Meiss, liegen nur einen Buchstaben voneinander entfernt.

Vom Buchstabentausch geht es direkt weiter zum Schreibworkshop.

 

Wann haben Sie das letzte Mal 10 Minuten am Stück geschrieben?

Im Hypnowriting schreiben Sie – mit der Hand! Aber was ist Hypnowriting überhaupt?

Hypnowriting ist ein Begriff, der aus der Kombination von „Hypnose“ und „Schreiben“ entstanden ist. Es bezieht sich auf eine Technik, bei der Hypnose und Schreiben kombiniert werden, um einen tieferen Zugang zum Unterbewusstsein zu erreichen und kreatives oder therapeutisches Schreiben zu fördern. Diese Schreibmethode wurde vom Psychologieprofessor James Pennebaker entwickelt. Nachdem er selbst eine Lebenskrise durchmachte, entdeckte er die Wirksamkeit des Schreibens zur Bewältigung dieser Belastungen. Bei Ursula Neubauer habe ich diese Methode in einem Workshop kennengelernt.

Diese Technik ist mit dem expressiven Schreiben verwandt, bei dem ohne Punkt und Komma zu einem bestimmten Thema geschrieben wird. Ohne den Stift abzusetzen (genau, schreiben mit der Hand!), ohne auf Punkt und Komma zu achten.

Hypnose erlebten wir in dem Sinne, dass wir mit einer angeleiteten Entspannung in den Schreibprozess starteten. Das ist hilfreich, aber nicht zwingend notwendig, um diese Art des Schreibens für sich zu erkunden.

Expressives Schreiben

Hypnowriting

Danach wurde geschrieben. Ununterbrochen zu einem Thema, maximal für 10 Minuten. Länger geht es meistens gar nicht, die Hand will dann nicht mehr. Es gilt, beim Schreiben nicht abzusetzen, denn dadurch driftet man wieder in übliche Gedanken ab oder fängt an, das Geschriebene zu bewerten. Stattdessen haben unterstützende und hilfreiche Gedanken die Chance, auf das Papier zu gelangen. Es ist wirklich spannend, in so einem meditativen  Schreibzustand zu sein.

Ursula Neubauer nannte es auch: „Ich lasse es schreiben.“

Diese Form des Schreibens entlastet, denn es ist egal, ob man es danach noch einmal anschaut. Oder ob es leserlich ist. Ich konnte das, was ich geschrieben hatte, nur mit Mühe lesen.

Abstand gewinnen, in eine Beobachterrolle wechseln

In so einem Schreibprozess gelingt es leichter, in eine Beobachterrolle zu kommen, sich von aussen zu betrachten. Mit diesem Abstand gelingt es, Erfahrungen zu bearbeiten und Emotionen zu regulieren. Wenn es um eine Entscheidung geht oder um Klarheit zu gewinnen, kann man in einen Dialog mit dem inneren Coach (ja, jeder hat den!) treten. Der Fokus liegt dabei immer auf dem, was hilfreich ist.

Für den Anfang ist eine Anleitung sicherlich hilfreich. Dazu habe ich auf der Webseite von Ursula Neubauer eine Tagebuchbox mit dem Titel „Gestärkt statt gestresst“ entdeckt. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind und mehr wissen wollen, können Sie auf der Seite auch zwei Interviews mit ihr hören bzw. ansehen.

Insgesamt eine Methode, die nichts kostet (ausser der Zeit und Papier und Stift) und die das Potenzial hat, die Selbstwirksamkeit zu stärken oder um auf neue Ideen zu kommen.

Schauen Sie dazu auf meine 5 Tipps zur mentalen Stärke.

Mentale Stärke ist nicht angeboren – aber sie kann trainiert werden

Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass mentale Stärke nicht angeboren ist. Sie kann entwickelt und gestärkt werden. Etwa, indem positive Bewältigungsmechanismen erlernt werden, um mit Stress und schwierigen Emotionen umzugehen und sich wieder auf Lösungen zu konzentrieren. Hierbei spielt Selbstreflexion eine wichtige Rolle, um seine Denkmuster zu erkennen und sie zu verändern.

Durch das Trainieren von mentaler Stärke kann man besser mit den Herausforderungen des Alltags umgehen und sich seine positive mentale Gesundheit erhalten.

Mentale Stärke aufbauen

Mentale Stärke aufbauen

Das bringt mich zum Workshop von Andreas Wismek „Mut, Hoffnung und Zuversicht fördern – neue Mindsets braucht das Land!“  Dort ging es um unsere Einstellungen und den Umgang mit sich selbst – als Führungskraft – und wie sich das auf das Umfeld und die Mitarbeiter auswirkt.

Hier ist mir ein Satz glasklar in Erinnerung geblieben: „Wir sind Wissensriesen, aber Umsetzungszwerge!“ Das höre ich oft in meinen Workshops und Seminaren. „Ja, kenne ich, habe ich schon gehört.“ Interessant, sage ich dann. „Was tun Sie damit? Was haben Sie wie umgesetzt und wie sind die Erfahrungen?“ Das ist leider oft recht wenig.

Wissen ist der erste Schritt, doch die Bequemlichkeit hindert uns oft daran, etwas zu üben und zu trainieren. Doch was verändert sich schon von allein?

Das ist der Unterschied zwischen einem Profi und einem Amateur, so Wismek. Der Profi übt, er sagt nicht: „Oh, das habe ich schon mal gehört und weiß es.“ Er macht, probiert, verbessert sich.

„Veränderung“; so Wismek, ist unbequem. Doch Zukunft, das sind Möglichkeiten und Chancen. Nicht nur Ängste und Unsicherheiten. Jeder kann seinen eigenen kleinen Beitrag leisten. Das gilt natürlich in erster Linie für Führungskräfte, doch nicht nur. Jeder kann in seinem privaten und beruflichen Alltag etwas beitragen. Etwa im Umgang mit anderen Menschen – ist dieser offen, zugewandt und ermutigend? Oder das krasse Gegenteil?

Wer immer nur daran denkt, was alles passieren kann, bewegt sich im Problemtunnel. Das Denken wird immer enger und es färbt auf andere ab. Was Menschen bestärkt, ist sich kompetent und wirksam zu erleben. Ob im Beruf, im Umgang mit Kollegen, in der Familie oder mit sich selbst. Lernen wir das überhaupt?

Mein Fazit

Der Kongress bot erneut Anregungen, wie viele Möglichkeiten es gibt, seine mentale Gesundheit zu stärken. Ich habe hier nur eine ganz kleine Auswahl getroffen. Vieles, was ich neu oder vertiefend kennengelernt habe, wird mit in meine Seminare, ins Coaching und in meine Gespräche einfliessen.

Meine 5 Tipps runden diesen Beitrag ab. Damit Sie vom Wissen ins Tun kommen. Denn eins ist klar – mentale Stärke braucht Training, für turbulente Zeiten wie diese erst recht! Mental  stark zu sein bedeutet für mich, trotz Schwierigkeiten zuversichtlich zu bleiben. Selbst wenn es manchmal schwer fällt.

 

Fünf konkrete Tipps für mehr mentale Stärke im Alltag

  1. Achtsamkeitspraxis: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für achtsame Übungen wie ein kurzes Innehalten im Alltag, um wahrzunehmen, wie es Ihnen gerade geht. Oder für eine Atemübung oder für bewusstes Essen. So lernen Sie, den Moment zu genießen, können Anspannung abbauen und ganz nebenbei die Konzentration verbessern
  2. Mentale Stärke befähigt dazu, schwierige Situationen als Herausforderungen anzunehmen und nach Lösungen zu suchen. Das können Sie mit einer Visualisierung üben: Stellen Sie sich eine Situation vor, wie Sie eine zukünftige Herausforderungen erfolgreich meistern. Von Beginn bis zum Schluss. In allen Details, mit den damit verbundenen Bewegungen, Gefühlen, Farben – so als ob Sie im Kino sitzen und eine Filmsequenz sehen. Visuelle Vorstellungen von positiven Ergebnissen stärken die Zuversicht und verbessern ihre Fähigkeit, mit schwierigen Situationen umzugehen.
  3. Selbstfürsorge: Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst. Das beinhaltet die physische und mentale Gesundheit. Regelmäßige Bewegung wirkt sich auf die Stimmung aus. Eine gesunde Ernährung gehört dazu, ausreichend Schlaf und Entspannung. Die mentale Gesundheit profitiert von dem, was Ihnen Freude bereitet. Nehmen Sie sich Zeit dafür! Indem Sie gut für dich selbst sorgen, werden Sie widerstandsfähiger gegenüber Stress und bauen mentale Stärke auf.
  4. Selbstreflexion, etwa mit einem Tagebuch oder mit dem Hypnowriting: Nehmen sie sich  regelmäßig Zeit, um Ihre Gedanken und Emotionen zu reflektieren. Schreiben Sie in ein Tagebuch, um Erfolge, Lernerfahrungen und persönliche Wachstumsmomente festzuhalten. Es kann auch die Form eines Dankbarkeits-Tagebuchs haben, indem Sie jeden Tag 3-5 Momente eintragen, für die Sie dankbar sind. Es können ebenso kleine freudige Erlebnisse sein. Diese Selbsterkenntnis fördert nach und nach eine positive Einstellung.
  5. Der letzte Tipp greift indirekt eine Frage aus dem letzten Workshop auf: Wie sprechen Sie mit sich selbst? Sind es positive und motivierende Gedanken oder Sätze? Oder eher das Gegenteil? Positive und zuversichtliche Sätze sollten zu Ihnen passen. Probieren Sie mal für jede Woche einen Satz, den Sie isch aufschreiben, laut aussprechen oder sich – siehe Tipps 3- ein Bild dazu machen. Folgende Beispiele habe ich aus dem „Selbstwertgenerator“ vom Carl Auer Verlag, der super viele Kombinationen ermöglicht, so dass mit Sicherheit für jeden etwas Passendes dabei ist:
  • ‚Ab jetzt erkenne ich, dass ich schneller spüre, was mich stärkt oder was mich schwächt.‘
  • ‚Ohne Frage begreife auch ich, dass ich die Macht über meine Gefühle nicht aus der Hand gebe.‘
  • ‚Mühelos geht mir das Licht auf, dass in meiner Unvollkommenheit ein enorm hohes Lernpotenzial steckt.‘

Diese Tipps können in den Alltag integriert werden, um die mentale Stärke zu trainieren und sie nach und nach zu stärken. Am besten ist es, eine Routine aufzubauen. Suchen Sie sich einen Tipp heraus, der Sie direkt anspricht und sammeln Sie damit Erfahrungen. Reflektieren Sie diese ebenfalls nach ein oder zwei Wochen, um festzustellen, was sich im Alltag verändert hat.

Ich wünsche dazu neugieriges Erkunden und gutes Dranbleiben!

Was sind Ihre Erfahrungen mit mentaler Stärke? Schreiben Sie mir doch direkt mail@margit-reinhardt.de.  

 

 

Wann waren Sie zuletzt so richtig neugierig oder sogar wissbegierig? Neugier ist die Eigenschaft, die uns dazu antreibt, neue Erfahrungen zu sammeln. Hier erfahren Sie, was Neugier bewirkt und warum es wichtig ist, neugierig zu bleiben und wie Sie Ihre Neugier steigern können. Es geht überwiegend um die positiven Aspekte der Neugier, doch die negativen mit ihren Folgen spreche ich ebenfalls an.

Außerdem geht es um den Einfluss von Neugier auf den Körper sowie die positiven Auswirkungen für uns persönlich und unser Umfeld. Am Ende des Artikels werden Sie (hoffentlich) inspiriert sein, Ihre Neugier im Alltag zu fördern.  Tauchen wir ein in die spannende Welt der Neugier!

Was ist Neugier? 

Grundsätzlich beschreibt die Neugierde die Offenheit für neue Dinge, Situationen oder Erfahrungen. Es geht darum, mehr über etwas zu erfahren und es zu verstehen. Dabei kann Neugierde in verschiedenen Ausprägungen auftreten – von der Lust auf Abenteuer bis hin zum Wunsch nach Wissen und Erkenntnis.

Neugier entstand etwa vor 2,5 Millionen Jahren. Entscheidend war, dass die Größe des Gehirns Neugier überhaupt erst ermöglichte. Unsere Vorfahren wurden von den elementaren Fragen des Was, Wie und Warum an- und umgetrieben. (Sie kennen das von Kindern, die gefühlt ständig fragen!) Neugier ist also ein tief verwurzeltes Bedürfnis des Menschen, mehr über die Welt um uns herum zu erfahren.

So entdeckten unsere Vorfahren das Feuer und lernten ausserdem, miteinander zu kooperieren und so voneinander zu lernen. Neugier trägt also wesentlich  dazu bei, dass wir kreativer werden und neue Ideen entwickeln. Sie hilft uns dabei, Probleme auf eine andere Art und Weise anzugehen und Lösungen zu finden.

Ein sehr wichtiger Aspekt von Neugier besteht seit jeher darin, dass sie uns aus unserer Komfortzone herauslockt und uns dazu animiert, neue Themen oder Herausforderungen anzugehen. Sie fördert somit unser persönliches Wachstum.

Neugier oder Interesse – das sind die Unterschiede 

Neugier und Interesse sind zwei verwandte, aber dennoch unterschiedliche Begriffe. Hier sind drei Beispiele, wie Sie Neugier von Interesse im Berufsalltag unterscheiden können:

1. Neugier: Nehmen wir an, Sie arbeiten in einem technischen Bereich und Sie erfahren in einem Artikel von einem neuen Gerät oder Komponente, von dem Sie vorher noch nichts gehört hatten.  Sie wollen mehr darüber zu erfahren, wie es funktioniert, was seine Einsatzmöglichkeiten sind und welchen Nutzen es für Ihre Arbeit haben könnte. Diese „Wissbegierde“ und das Verlangen, Neues zu entdecken und zu erkunden, spiegeln Ihre Neugier wider.

2. Interesse: Stellen Sie sich vor, Sie erhalten die Möglichkeit, an einem Projekt mitzuarbeiten, das sich auf nachhaltige Energiequellen konzentriert. Sie finden das Thema faszinierend und möchten mehr darüber erfahren. Sie recherchieren im Internet nach aktuellen Forschungsergebnissen, lesen Fachliteratur darüber und nehmen an relevanten Konferenzen teil. Ihr Interesse liegt in der vertieften Beschäftigung mit einem spezifischen Thema, an dem  Sie bereits über ein Grundwissen verfügen.

3. Neugier und Interesse kombiniert: Angenommen, Sie sind in einer Führungsposition und interessieren sich  sowohl für Innovationen – etwa im Bereich der Künstlichen Intelligenz als auch für die Entwicklung von Leadership-Strategien für Ihr Team. Zufälligerweise erfahren Sie von einer Konferenz, die sich mit beiden Themen beschäftigt. Sie sind neugierig darauf, dort neue Erkenntnisse zu gewinnen – im Bereich der Entscheidungsfindung und in der Automatisierung von Routineaufgaben. Natürlich wollen Sie sich mit anderen Führungskräften darüber austauschen. Sie verbinden Ihre Neugier in Bezug auf KI mit dem bereits vorhandenen Interesse an Leadership-Themen.

Die Unterscheidung zwischen Neugier und Interesse liegt letztendlich darin, dass Neugier den Drang zum Entdecken und Erkunden widerspiegelt. Das Interesse bezieht sich auf ein bereits bestehendes Wissen zu einem Thema, welches Sie vertiefen wollen. In vielen Fällen ergänzen sich Neugier und Interesse und können zu einer wunderbaren Kombination führen, durch die Sie sich weiterentwickeln können.

Was bedeutet Neugier für Sie persönlich? 

Halten Sie mal kurz inne und überlegen Sie: wann waren Sie zuletzt neugierig? Was war der Auslöser?

War es der Drang, etwas Neues zu erfahren? Wenn es Wissensdurst ist, um etwas Neues auszuprobieren, auch mal etwas zu riskieren und dazuzulernen – Glückwunsch! Das ist die Neugier im positiven Sinne. Denn neugierige Menschen lernen leichter, sind flexibler im Denken und können ausdauernder an Themen dranbleiben. Es gelingt ihnen besser, Ihre Sicht auf einen Sachverhalt oder ein Problem zu verändern. Oder sich in andere Menschen hineinzuversetzen.

Immer wieder höre ich von Teilnehmern, die von sich sagen, nicht neugierig (oder nicht neugierig genug?) zu sein. Sie erleben Neugier eher im privaten Umfeld, entweder über Reisen oder indem sie neue Gerichte ausprobieren. Es ist schon das Bedürfnis nach Abwechslung. Ich bin überzeugt, dieses Bedürfnis hat jeder! Der Austausch mit anderen Menschen kann ebenso helfen, den eigenen Horizont zu erweitern, das ist mehr als nur ein Nebeneffekt in Seminaren!

Was die Neugier verhindert – leider!

Wer ständig gehetzt ist, hat keine Zeit, Neues zu entdecken. Wer sich überfordert und gestresst fühlt, ebenfalls nicht. Denn Neugier braucht Zeit für das Entdecken und Erforschen, es braucht eine Reflexion, um verschiedene Perspektiven zu betrachten oder um etwas ausserhalb der Routine auszuprobieren.

Angst vor Veränderung

Das Bedürfnis nach Routinen ist etwas zutiefst Menschliches und vollkommen normal. Sie gehen uns in Fleisch und Blut über und werden später auf ihre Wirksamkeit hin weder hinterfragt noch genauer unter die Lupe genommen. Fragen Sie sich, welche Routinen nur noch Gewohnheit sind, aber keinen Mehrwert mehr haben. Ändern Sie diese Stück für Stück.

Das Bedürfnis nach Sicherheit

In einer Zeit der vielen und schnellen Veränderungen ist das Bedürfnis absolut verständlich, verhindert allerdings mit Sicherheit das Neue. Es besteht oft der Wunsch, neue Probleme mit altem Denken zu lösen, das führt jedoch schnell in eine Sackgasse. Schon ist die Sicherheit weggeschmolzen. Fragen Sie sich, wie viel Unsicherheit Ihnen möglich ist und wann Sicherheit die Luft zum Atmen nimmt.

Angst vorm Scheitern

Das ist eines der größten Hindernisse. Fehler und Scheitern sind negativ besetzt. Allerdings waren sie das nicht immer. Denn sonst hätten Sie nie Laufen oder Sprechen gelernt. Machen Sie sich das immer wieder bewusst. Suchen Sie nach kleinen Herausforderungen oder Neuem und freunden Sie sich mit dem Gefühl von etwas Unsicherheit an. Jedes Lernen ist ein Weg ins unsichere Gelände, raus aus der Komfortzone, also etwas Normales.

Unrealistischer Anspruch

Als Erwachsene haben wir oft den Anspruch, sofort ‚alles‘ zu können. Wenn Sie noch keine Erfahrung – etwa mit KI haben – probieren Sie es spielerisch aus. Freunden Sie sich mit Unbekanntem an. Entscheiden können Sie später immer noch, ob Sie weitermachen wollen oder nicht.

Was Sie bei Angst vor Veränderung tun können

Wenn eine Veränderung ansteht, angekündigt ist oder plötzlich da ist. Nehmen Sie wahr, was das mit Ihnen macht. Wie denken Sie aktuell? Welche Szenarien laufen in Ihrem Kopfkino ab? Wie wahrscheinlich können diese Szenarien werden? Hypothesen zu bilden, das ist nützlich. Daraus können sich Ideen ergeben, wie Sie weiter oder neu denken können.

Welche Emotionen mischen da mit? Oft ist es ja ein Misch-Masch, nicht so klar zu erkennen. Versuchen Sie, diese Emotionen eine nach der anderen zu benennen. Sprechen Sie mit anderen darüber. Beides gibt Ihnen – Gedanken und Emotionen – ein Stück der Kontrolle zurück, die wiederum Sicherheit gibt.

Und schließlich – was können Sie tun? Wie sind Sie in der Vergangenheit mit Veränderungen umgegangen? Jeder hat eine Veränderungskompetenz. Oft ist die im ersten Moment wie weggewischt. Deswegen ist ein Blick dahin, was Sie bereits können oder wie sich eine Veränderung entwickelt hat, sinnvoll.

Wie sich Ihr Umfeld auf die Neugier auswirkt

Wenn wir uns in einer angenehmen und inspirierenden Umgebung befinden, fühlen wir uns wohl und sind offener für neuen Input. Unser Gehirn wird aktiviert und produziert Endorphine – also Glückshormone – was wiederum unsere Motivation steigert, sich auf Neues einzulassen.

Umgekehrt kann eine negative Umgebung unser Interesse dämpfen oder gar blockieren – zum Beispiel wenn wir uns in einer stressigen Situation befinden oder von negativen Nachrichten und schlechten Stimmungen umgeben sind.

In solchen Momenten ist es wichtig, bewusst die Perspektive zu wechseln oder gezielt etwas Angenehmes zu tun, um den Kreislauf aus Blockade und Frustration zu unterbrechen. Es lohnt sich also definitiv, seine Neugierde immer wieder anzuregen und dabei auf die eigene Umgebung zu achten. Denn wer neugierig bleibt, lernt nicht nur ständig dazu und erweitert seinen Horizont, sondern kann auch besser mit Veränderungen umgehen – eine Fähigkeit, die immer wichtiger wird.

Wie der Körper auf Neugier reagiert

Unser Körper reagiert positiv auf Neugierde: Wir werden aufmerksamer und konzentrierter, unser Gehirn wird stimuliert und wir fühlen uns erfrischt und energiegeladen.

Zum einen wird vermehrt Dopamin ausgeschüttet, welches ein Glücksgefühl auslöst und uns motiviert, dranzubleiben. Gleichzeitig steigt auch der Adrenalinspiegel an, was uns wach und aufmerksam macht. Der Herzschlag beschleunigt sich und die Atmung wird tiefer. All diese körperlichen Reaktionen helfen uns dabei, neue Dinge zu entdecken und Erfahrungen zu sammeln.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Neugierde auch positive Auswirkungen auf unsere Gehirnstruktur hat. So bilden sich leichter neue Synapsen zwischen unseren Nervenzellen – mit dem Effekt, dass wir schneller lernen und besser Probleme lösen können. Wer neugierig bleibt und sich für neue Ideen öffnet, wird eher bereit sein Veränderungen anzunehmen und damit umzugehen.

Darüber hinaus gibt es weitere gesundheitliche Vorteile der Neugierde. Andere Studien haben gezeigt, dass neugierige Menschen weniger anfällig für Depressionen sind.

Neugierde

Was ist da? bin neugierig darauf, es zu erfahren

Warum es so bedeutend ist neugierig zu sein

Wer seine Neugier fördert, bleibt geistig fit und flexibel im Denken. Das hat wiederum positive Auswirkungen auf unser Leben insgesamt – im Beruf und in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen.

Denn mit einer guten Portion Neugier wird man aktiv und aufmerksam. Langeweile kennen Neugierige kaum. Oder wenn, dann um dem Gehirn Zeit zu geben, etwas Neues zu entdecken oder Lösungen für ein Problem zu suchen. Oder um Neues an der Langeweile zu entdecken. Neugierige sind motivierter, stellen mehr Fragen und hören aufmerksamer zu.

Neugierige sind kreativer, was zum Lösen von Problemen animiert. Was beim ersten Mal nicht funktioniert, ist für sie eher der Ansporn, es auf eine andere Art nochmals zu probieren.

Es kann auch negativ sein, neugierig zu sein: 3 Aspekte 

Auch die negativen Aspekt der Neugier sind zur Abgrenzung wichtig.

1. Sensationslust

Neugier in der negativen Version ist die Sensationslust, die durch Soziale Medien im wahrsten Sinne des Wortes befeuert wird. Unser Gehirn braucht neue Impulse, ja. Ist es wirklich notwendig zu wissen, wer gerade was tut, wer wo ist, was er oder sie isst? Weiter geht es mit den stündlichen Nachrichten, Sondersendungen, überall aufblinkender Werbung und Ablenkungen. Das Gehirn ertrinkt in Neuigkeiten und verliert seine wirkungsvolle Neugier. Andererseits führen die vielen Informationen zum Trugschluss einer gewissen Sicherheit.

2. Alles und doch nichts

Zuviel Neugier birgt die Gefahr, des Sich-Verlierens in ganz viele Themen und Bereiche, ohne diese zu vertiefen. Ein Springen zwischen den vielen Möglichkeiten, ohne sich festzulegen oder etwas tiefer zu ergründen.

3. Bequemlichkeit des Denkens verhindert Neugier

Denken Sie lieber selbst nach oder fragen Sie gleich Google, Alexa oder ChatGPT?  Es ist die Bequemlichkeit des Denkens – oder die Sicherheit, die erhofft wird – dass das eigene Denken oft hintenan gestellt wird. Geben Sie Ihrem Gehirn die Chance, selbst Fragen zu beantworten. Sie werden überrascht sein, was Sie alles wissen.

Ganz nebenbei: fast alles, was gegoogelt wird, vergessen Sie im Handumdrehen.

Über was Sie selbst nachgedacht haben – und vielleicht noch durch eine Internetrecherche (oder über ein Buch, soll ja durchaus vorkommen), herausgefunden haben, bleibt Ihnen nachhaltiger im Gedächtnis! Ihr Gehirn belohnt diese Neugier und den Drang, etwas selbst herauszufinden, es einzuschätzen und auszuprobieren. Diese Belohnung ist gleichzeitig der Klebstoff für das Ergebnis, deswegen können Sie sich daran viel besser erinnern.

Neugier fördert die Motivation, lebenslang zum lebenslangen Lernen 

Neugier und Motivation sind eng miteinander verbunden. Neugier kann als eine Form intrinsischer Motivation betrachtet werden, da sie aus einem inneren Verlangen und Interesse entsteht, etwas Neues oder Unbekanntes zu erkunden. Neugierige Menschen sind oft motiviert, ihr Wissen zu erweitern, Dinge zu erforschen und neue Erfahrungen zu machen.

Doch Menschen können unterschiedliche Grade an Neugier haben. So gibt es Menschen, die von Natur aus neugieriger sind und diese Eigenschaft ein Leben lang behalten. Neugier ist eine Persönlichkeitseigenschaft, die bei manchen Menschen eine angeborene Tendenz ist. Sie bleibt über die verschiedenen Lebensphasen hinweg stabil, kann aber auch durch Erfahrungen und Umwelteinflüsse beeinflusst werden.

Es gibt jedoch auch Situationen, in denen Neugier gefördert oder gehemmt werden kann. Wenn Menschen eine Umgebung haben, in der ihre Neugier gefördert wird – sei es am Arbeitsplatz oder in ihrer persönlichen Umgebung -, haben sie oft mehr Möglichkeiten, ihre Neugier aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln.

Wenn hingegen die Neugier ständig durch enge Vorgaben, Unsicherheit oder mangelnde Unterstützung entmutigt wird, fristet sie ein Schattendasein.

Denken Sie daran, dass Neugier eine wertvolle Eigenschaft ist, die nicht nur unsere Wissbegierde und Lernfähigkeit fördert, sondern auch unsere geistige Flexibilität und Kreativität stärkt. Menschen mit einem hohen Maß an Neugier tendieren dazu, lebenslang zu lernen und sich weiterzuentwickeln, da sie immer auf der Suche nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen sind.

Grundsätzlich gilt, dass Neugier aktiviert und trainiert werden kann. Dazu finden Sie hier gleich viele Anregungen.

Aktives Interesse

Aktives Interesse, tiefes Eintauchen in eine Thema

Warum ist es wichtig, neugierig zu bleiben? 

Sie sehen, Neugierde ist ein wichtiger Faktor für unser Wohlbefinden und unsere Entwicklung. Wenn wir neugierig sind, suchen wir nach neuen Erfahrungen und Herausforderungen, die uns helfen, unsere Fähigkeiten zu erweitern. Es kann auch dazu beitragen, dass wir mehr Verständnis für andere Menschen und ihre Lebensweisen entwickeln.

In unserer schnelllebigen Welt kann es jedoch eine Herausforderung sein, unsere Neugier aufrechtzuerhalten. Wir werden oft von unseren Routinen eingeengt oder vermeiden bewusst Situationen mit einem hohen Risiko von Ungewissheit oder Unbekanntem.

Fördern Sie Ihre Neugier!

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten im Alltag, um die eigene Neugier aufrechtzuerhalten und sogar zu fördern. Entscheidend ist es, sich bewusst neuen Erfahrungen auszusetzen und Dinge auszuprobieren, die man bisher eher vermieden hat. Ein anderer Ansatz ist es, gezielt Fragen zu stellen. Ein weiterer Tipp ist es, Fragen zu stellen und sich aktiv mit anderen Menschen auszutauschen.

Seien Sie nicht scheu und fragen Sie ruhig mal nach, wenn Ihnen etwas unklar ist oder Sie mehr darüber erfahren möchten. Auch der Austausch mit anderen Menschen kann Ihnen dabei helfen, neue Perspektiven zu entdecken und Ihr Interesse an bestimmten Themenbereichen zu wecken.

Machen Sie es wie der Boxer!

Probieren Sie Dinge aus, die Ihnen zunächst vielleicht ungewohnt erscheinen – wer weiß, vielleicht entdecken Sie dadurch eine völlig neue Leidenschaft! Dazu fällt mir eine Studie ein, die vor einigen Jahren in Berlin durchgeführt wurde. Es ging um lebenslanges Lernen und die Offenheit für neue Erfahrungen. Jede/r TeilnehmerIn sollte über einen Zeitraum von 6 Wochen etwas vollkommen Neues – also weit weg vom bisherigen Interesse – ausprobieren. Viele wählten eine neue Sportart. Ein Boxer nahm sich vor, Häkeln zu lernen. Das war schon sehr ungewöhnlich. Noch überraschender war sein Resümee nach den 6 Wochen: „Ich hätte nicht gedacht, wie sehr Häkeln mich entspannen kann.“

Sie sehen, neue Erfahrungen können uns dabei helfen, unseren Horizont zu erweitern und neue Perspektiven einzunehmen. Darüber hinaus kann Neugier auch dazu führen, dass wir uns besser in andere Menschen einfühlen können und uns schneller an Veränderungen anpassen.

Unser Körper reagiert auf Neugierde durch Ausschüttung von Hormonen wie Dopamin – ein Glückshormon – welches uns ein gutes Gefühl vermittelt. Wenn wir neugierig sind, werden zudem auch Bereiche im Gehirn aktiviert, die mit Lernen und Gedächtnisbildung zusammenhängen

Meine 10 Tipps, wie Sie Ihre Neugier beleben und stärken

  1. Verändern Sie Routinen – finden Sie 5 Varianten für den Weg von der Arbeit nach Hause – mit dem Bus, Bahn, auf einer anderen Strecke. Ein anderes Umfeld macht es leichter, Neues zu entdecken.
  2. Beim Einkauf von Lebensmitteln gehen Sie andersherum als sonst durch den Laden, nehmen Sie etwas mit, was Sie noch nicht kennen. Ein anderes Obst, ein Gemüse…
  3. Gehen Sie häufiger in ein Museum oder eine Ausstellung – hören Sie anderen zu, wie sie über die Gemälde oder Exponate sprechen. Ein anderes Umfeld als üblich hat eine belebende Wirkung und es fällt leichter, Neues zu entdecken
  4. Besuchen Sie ein Konzert von Künstlern, die Sie noch nicht kennen
  5. Schauen Sie sich Dokumentationen über Themen an, die Sie bisher nicht interessiert haben, um Ihre Neugier anzukurbeln
  6. Gespräche – überlegen Sie sich vorher ganz andere Fragen, um jemanden kennenzulernen, beginnen Sie Meetings mit einer Schweigeminute (die jedem die Chance gibt, geistig anzukommen), hören Sie Freunden aufmerksam zu und nutzen Sie Fragen, die in die Tiefe gehen.
  7. Wenn Sie draußen in der Natur sind, halten Sie die Augen offen für interessante Pflanzen oder Tiere.
  8. Lesen Sie Zeitschriften oder Bücher, die nur ganz am Rande mit Ihren Interessen zu tun haben. Wenn Sie sich für den Segel-Sport interessieren, lesen Sie eine Zeitschrift oder ein Buch über Flugzeuge. Sie werden Querverbindungen finden, weil unsere Gehirn immer nach Zusammenhänge sucht. Es wird Ihnen leichter fallen, die Perspektive zu wechseln, um Probleme zu lösen.
  9. In der Achtsamkeit gibt es den Aspekt des Anfängergeistes. Etwas so tun, als ob es das erste Mal oder etwas ganz Neues ist.Wenn Sie sich darüber klar sind, dass jeder Moment, jeder Atemzug einzigartig im Leben ist, können Sie leichter in Alltagshandlungen neue Aspekte entdecken.  Denn so wie jetzt ist, dieser Moment, kehrt er nie wieder.
  10. Die Arbeit aus der Sicht des Kollegen sehen, der so akkurat ist – wie fühlt es sich an, etwas so zu verrichten? Oder umgekehrt, wer schnell etwas fertig hat, wie fühlt sich das an? Wie ist es, wenn jemand schnell eine Entscheidung trifft anstatt erst einmal eine ellenlange Excel-Liste über as Für und Wider anzufertigen?

 

Mein Fazit – und Ihres? 

Wenn wir neugierig sind, öffnen sich uns neue Möglichkeiten und wir lernen ständig dazu.

Wenn Sie Ihre Neugier im Alltag fördern möchten, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Leben abwechslungsreich bleibt. Insgesamt sollten wir unsere Neugier schätzen lernen und ihr Platz im Alltag geben. Das erreichen Sie, wenn Sie immer wieder bewusst und gezielt immer wieder aus Ihrer Komfortzone heraustreten.

Teilen Sie Ihr Wissen und Erfahrungen untereinander. Gehen sie mit einer positiven Einstellung in Situationen hinein – selbst wenn es mal schwieriger werden sollte. Denn wer weiß schon was alles möglich wäre, wenn Sie statt mit einem skeptischen mit einem neugierigem Blick die Situation wahrnehmen!

Selbst ich habe bei der  Recherche zu diesem Blogartikel noch weitere Aspekte der Neugier entdeckt. Sogar soviel, dass ich noch Material für einen zweiten Artikel hätte. Mal sehen…

Denken Sie dran – Menschen mit einer starken Neugier werden oft als kreativ, mutig und innovativ wahrgenommen. Also: Bleiben Sie neugierig!

Übrigens, in meinen Seminaren zum Lernen, ob lebenslang oder digital, wecke ich oft die Neugier von Teilnehmern. Der erste Schritt, um interessiert dranzubleiben!

Was beflügelt Ihre Neugier? Schreiben Sie mir doch direkt mail@margit-reinhardt.de.